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Sucht- und Gewaltprävention in Kita und Schule

| Karin Michael

Kinder sind schutzbedürftig. Es sollte selbstverständlich sein, dass eine Gesellschaft das berücksichtigt.

Die Fälle von sexuellem Missbrauch und anderer Gewalt gegen Kinder sowie Kinderpornographie nehmen jedoch weiterhin zu.

Auch die Zahlen von Abhängigkeitserkrankungen (von Internet-Gaming-Disorder über Aufputschmittel bis hin zu harten Drogen) sind hoch und bedürfen der besonderen Beachtung.

Institutionen müssen einen Beitrag zur Vorbeugung von (sexualisierter) Gewalt an Kindern und Suchtprävention leisten.

Hierfür braucht es an jeder Schule folgende Grundlagen:

  • Eine eindeutige Erklärung gegen (sexualisierte) Gewalt und Drogen.
  • Altersentsprechende Aufklärungsunterrichte für Schülerinnen und Schüler
  • Individuelle Beratungsangebote für Eltern und Schwerpunkt-Elternabende
  • Ein Schutzkonzept mit einer klaren Strategie für den (Verdachts-)Fall von Gewalt, Übergriffen oder Substanzmissbrauch in der Einrichtung.
  • Eine Vernetzung und Kooperation mit den örtlichen Hilfeeinrichtungen und Beratungsstellen.

Hier finden Sie hilfreiche weitere Informationen und Materialien zu diesen Themen: